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Blogbeiträge aus dem elan-Blog aus dem Jahr 2019

Archiv des alten elan-Blogs

Vom Gast zum Teamer: Nach dem Urlaub noch einen Schritt weiter gehen.


Schon als Kind bin ich häufig mit meiner Familie mit unterschiedlichen Reiseveranstaltern verreist. Auch als Jugendliche bin ich immer noch gerne mitgekommen, da Gleichaltrige vor Ort waren. In dem Sommer, in dem ich 15 Jahre wurde, machten wir unseren Urlaub im Familien-Aktivcamp auf Korsika.  Vor Ort bemerkte ich das die Kinder- und Jugendbetreuer im Camp nur minimal älter waren als ich. Zusammen mit einem anderen Mädchen, welches ich vor Ort im Urlaub kennenlernte, fragten wir vor Ort direkt den Reiseleiter, wie man sich bei dem Veranstalter bewerben kann, da wir selbst Interesse an einem Ferienjob in einem Camp hatten. Der Reiseleiter gab uns Auskunft über den Bewerbungsprozess und beantwortete unsere Fragen.

Zuhause in Deutschland angekommen, schickten wir direkt den Bewerbungsbogen an Windbeutel Reisen und bekamen umgehend eine Einladung für den ersten Infoabend im Winter. Wir gingen zum Infotag, nahmen an der Teamschulung und am Vorbereitungstreffen teil und bekamen im Sommer darauf direkt einen Einsatz im Familien Sportcamp in der Provence in der Kinder- und Jugendbetreuung. Dadurch, dass wir bereits das Konzept kannten, konnten wir gut einschätzen, was uns als Kinder- und Jugendbetreuer alles erwartete. Die ersten zwei Wochen im Camp als Teamerinnern waren super. Unsere Kenntnisse die wir in den Jahren zuvor als Gast gesammelten hatten, konnten wir direkt anwenden.  Nach unserem ersten Einsatz hatten wir Lust auf mehr und schickten direkt unsere Bewerbung für den nächsten Sommer für einen längeren Zeitraum ab.

Du hast auch Interesse als Teamer*in für uns zu arbeiten. Dann bewirb dich jetzt und schicke unseren Bewerbungsbogen ausgefüllt an team@elan-sportreisen.de.

Familiencamps mit Kanutouren


Kanu am Ufer eines SeesWas gibt es Schöneres als die Landschaft und die Natur beim Paddeln vom Fluss oder vom See aus zu erkunden und darüber hinaus sich sportlich zu betätigen.

Für Groß und Klein ist eine Kanutour ein unvergessliches Erlebnis, welches die gesamte Familie verbindet.

Viele unserer Familiencamps bieten geführte Kanutouren an. Je nach Camp werden Halbtages-, Tages- oder sogar Mehrtagestouren angeboten.

Entweder ist man dort mit Kanadiern oder Kajaks unterwegs. Was ist der Unterschied zwischen Kanadier und Kajak? Kanu ist der Oberbegriff und umfasst beide Varianten, wobei die meisten Menschen, wenn sie vom Kanu reden, den Kanadier im Sinn haben.

Der Kanadier ist meist ein offenes Kanu, in dem zwei oder mehrere Personen sitzen können. Häufig benutzt man im Kanadier ein Stechpaddel, es ist aber auch möglich ein Doppelpaddel einzusetzen. In der Praxis findet man dies allerdings nur sehr selten, weil die bauchigen Boote für ein Doppelpaddel zu breit sind. Aufblasbare Kanadier oder welche ohne Seitenwand haben schon mal ein Doppelpaddel. Kanadier können mehr Gewicht transportieren als Kajaks und eignen sich daher auch gut für Mehrtagestouren. Der Bootstyp kommt aus Nordamerika, wo Indianer und die ersten Trapper und Fallensteller mit diesen Booten Waren und Felle transportiert haben.
So ein Boot zu steuern ist problemlos in wenigen Minuten erlernbar. Natürlich gibt es viele Kniffe und Tricks, wie man sich auch in unwegsamen Gewässern fortbewegen oder sehr kräftesparend paddeln kann. Das zu erlernen dauert etwas länger, aber unsere Touren erfordern diese Dinge nicht.

 

Das Kajak ist ein geschlossenes Kanu, dass nur eine oder zwei Sitzöffnungen hat. Zum Paddeln wird ein Doppelpaddel genutzt. Das Kajak ist wendiger und schneller als ein Kanadier und eignet sich daher auch gut für Wildwasserfahrten. Es ist zwar viel wendiger als ein Kanadier, kann aber nur wenig Gepäck transportieren. Es gibt noch die Seekajak-Variante, die zwar Gepäcktransport ermöglicht, aber immer noch weniger Stauraum bietet, als ein vergleichbares offenes Boot. Neben der Wendigkeit kann das Kajak noch einen weiteren Vorteil: Wenn der Paddler mit einer Spritzdecke ausgerüstet ist, kann kein Wasser ins Boot eindringen, selbst wenn es in schweren Wellen komplett überspült wird. Das kommt im Wildwasser oft vor. Allerdings kommt der Paddler auch nicht so ohne weiteres aus dem Boot, weswegen jeder Paddler im Kajak üben sollte, sich wieder aufzurichten, nachdem sein Boot gekentert ist. Erfunden haben es die Eskimos, für die Jagd auf Robben.

Hier eine Übersicht über unsere Familiencamps, die Wassersport und oftmals auch Kanutouren anbieten. In der Regel bieten wir Touren mit dem Kanadier an. Der zwar etwas gemütlicher ist, aber durch die Möglichkeit besticht, Gepäck und Familienmitglieder mitzunehmen, die etwas weniger intensiv paddeln. :-)
Frankreich

Familiencamp Provence

  • Top Familienziel am Lac de St. Croix
  • Surfen, SUPen, Wandern, Biken
  • Campinklusiv = kalkulierbarer Urlaub
  • 2024 auch einwöchig buchbar
13 Tage ab 924 €
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Italien

Familiencamp Sardinien

  • Aktuelle Preisaktion: Jetzt buchen!
  • Surf- und Kiteschule direkt nebenan
  • Entspannen in der Karibik Europas
  • 2024 auch einwöchig buchbar
13 Tage ab 894 €
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Norwegen

Familienurlaub im Raftingcamp Norwegen

  • Norwegen - wild und spritzig
  • Rafting und Canyoning
  • Spektakuläre Natur
8 Tage ab 1189 €
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Frankreich

Familienurlaub im Surfcamp Bretagne

  • Wellenreiten, Wandern, Biken
  • Ideal für Familien mit Jugendlichen
  • perfekter Sandstrand zum Lernen
14 Tage ab 957 €
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Frankreich

Familienurlaub im Seaside Camp

  • Familienurlaub am Strand
  • Wellenreitkurse buchbar
  • Ideal für Familien mit Jugendlichen
14 Tage ab 533 €
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Frankreich

Urlaub im Surfcamp Carcans Plage

  • Top Destination am Atlantikstrand
  • Wellenreiten in Südwest-Frankreich
  • Kleinkindbetreuung inklusive
  • Kurs, Material und Mietzelt auch inklusive
8 Tage ab 529 €
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Frankreich

Urlaub mit Minis im Familiencamp Provence

  • Für Kinder zwischen 4 bis 7 Jahre
  • Plantschen, Lavendel, Provence
  • Tägl. Programm für Eltern und Kinder
  • Provence hautnah erleben
7 Tage ab 574 €
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Griechenland

Urlaub im Sportclub Kreta

  • Biken, Wandern,SUP, Kanufahren
  • Chania, Rethymnon & Samaria Schlucht
  • Tauchen, Mini-Trekking
8 Tage ab 849 €
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Den Rucksack richtig packen. Nur nicht die Balance verlieren.


Comicbild: sehr großer Rucksack Gut gepackt ist leicht getragen. Ein zu schwerer Rucksack und unangenehme Druckstellen am Rücken können die Laune beim Wandern im wahrsten Sinne des Wortes „hinunterziehen“. Denn ein falsch gepackter Rucksack produziert nicht nur Druckstellen, sondern wirkt auch schwerer als er ist und kann in unebenen Gelände auch schnell zu einem Sturz führen. Deswegen sollte man die Rucksäcke mit System packen.

  • Man wähle mit Bedacht


Überlegen Sie genau, welche Dinge sie WIRKLICH brauchen. Vermeiden Sie überflüssiges Gepäck, um Ihren Rucksack so leicht wie möglich zu halten.
Stellen Sie sich am Besten immer die Frage „Brauche ich das wirklich?“ – Wenn nicht, bleibt es daheim. Kinder weichen hier auch gern in den Rucksack des Papas aus. :-) Man muss es aber auch nicht übertreiben. Den Griff der Zahnbürste abzusägen müssen wirklich nur ganz wenige Extremsportler auf der Welt.

  • Alles im Griff


Gegenstände wie Regenjacke, Kamera oder Handy braucht man oft schneller als man denkt. Um z.B. bei einem Platzregen einigermaßen trocken zu bleiben, sollten diese Dinge immer griffbereit ganz oben verstaut werden.
Viele Wanderrucksäcke haben ein Deckelfach. Dort können super Dinge verstaut werden, die regelmäßig gebraucht werden – z.B.: Sonnencreme, Sonnenbrille, Wanderkarte, Kopfbedeckung, Handy.

  • Upside down


Bergpanorama in aus der ProvenceMeistens werden schwerere Gegenstände automatisch nach unten gepackt. Bei einem Wanderrucksack sollte man allerdings genau das Gegenteil tun. Leichte Dinge, wie z.B. Schlafsäcke oder Daunenjacken, gehören immer nach unten. Die schweren Dinge gehören nah an den Körper und ungefähr auf Schulterhöhe. So zieht der Rucksack weder weit nach hinten noch nach unten. Wenn der Rucksack, insbesondere das Deckelfach, über die Schultern hinausragen, hier wieder nur leichte Dinge platzieren. Ähnlich wie in einem LKW, sollte die "Ladung" auch nicht verrutschen können. Flaschen deshalb auch aufrecht tragen.

  • Schlank und rank


Bei manchen Wanderwegen kann es schon einmal passieren, dass man sich durch dichtes Gestrüpp oder enge Felspassagen zwängen muss. Um dabei nirgends hängen zu bleiben, sollte so wenig wie möglich an der Außenseite des Rucksacks befestigt sein. Genauso stören Dinge, die am Rucksack nur baumeln, so leicht sie auch sein mögen. Wenn schon klassisch die Isomatte aufgerollt an den Rucksack gebunden werden muss, dann lieber unten als oben und am besten senkrecht und nicht horizontal.

  • Perfekt platziert


Schwere Ausrüstung sollte immer möglichst nahe an den Körper gepackt werden, am besten im Bereich der Schultern. Je weiter schwere Dinge weg vom Körper sind, desto stärker ziehen sie an den Trägern und der Rucksack fühlt sich schwerer an. Insbesondere in unwegsamen Gelände ist es wichtig, die schweren Dinge fest und nah am Körper zu tragen, um den sicheren Tritt zu behalten.
Im Idealfall gilt: Der Rucksack sollte ¼ bis maximal 1/3 des eigenen Körpergewichts betragen. Das heißt bei 60kg Körpergewicht sind 20kg Tragegewicht das Äußerste Maximum.

Globaler Klimastreik am 20.09.2019 Warum wir als Reiseveranstalter daran teilnehmen.



Wieso beteiligen wir als Reiseveranstalter uns am globalen Klimastreik?


Die Klimakatrastrophe ist da! Alle Wissenschaftler äußern sich eindeutig: wenn wir weiter wie bisher wirtschaften, werden wir unsere Erde vor die Wand fahren, und das womöglich innerhalb kürzester Zeit! Aber wir können, wir müssen das ändern.

Die Bewegung unserer Kinder "Fridays for Future" macht uns Mut, dass wir eine Wende erreichen können. Oft werden der Bewegung aber unrealistische Forderungen vorgeworfen. In einem langen Interview des Philosophen Richard David Precht mit Carla Reemtsma, einer Klimaaktivistin aus Münster, werden die wirklichen Ziele und Argumente der Bewegung genannt: "Revolution für das Klima - Eine Generation steht auf". Hier zu finden: https://www.zdf.de/gesellschaft/precht/precht-204.html

Wir meinen: weiter so geht gar nicht. Uns reicht es nicht mehr, nachhaltige Reisen anzubieten - deswegen beteiligen wir uns am Klimastreik. Bereits im Frühjahr haben sich unsere Mitarbeiter an einer Klimademo in Köln beteiligt. An diesem Freitag setzen wir ein Zeichen im Rahmen der globalen Klimademo und lassen unser Büro unbesetzt. Wir sind der Meinung, dass die Politik gezielt und schnell handeln muss. Dazu stehen wir!
Machen auch Sie unserer Regierung Mut! Mut zur Verkehrswende, Mut zu gravierenden Entscheidungen für eine Klimapolitik, die ihren Namen verdient.

Hier finden Sie Informationen zum Klimastreik:
- in Köln:  https://www.facebook.com/FridaysforFutureKoeln/
- in Deutschland: https://fridaysforfuture.de oder https://www.klima-streik.org
- weltweit: https://www.fridaysforfuture.org/

Machen Sie mit!
Wir glauben, das sind wir unseren mutigen Kindern schuldig. In Köln, in Ihrer Stadt, Weltweit.

 

Sie möchten mehr über elan sportreisen erfahren? Dann schauen Sie sich auf unserer Internetseite um oder kontaktieren Sie uns: info@elan-sportreisen.de
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