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Packliste und Tipps für unsere Familiencamps

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Szenen Mit viel Gepäck auf Reisen

Packliste


Wenn Ihr einen Familienurlaub im Camp bei uns gebucht habt, kommt die Frage nach der Packliste und den Dingen, die man mitnehmen sollte. Die Vorfreude ist sicher groß und da wollt Ihr nicht auf die Reiseinformationen warten, sondern vielleicht schon lange vorher die Packliste sehen.

Mit dabei sein sollten:
Schlafunterlage wie eine Isomatte. Erst einmal: Unsere Steilwandzelte sind mit bequemen Campbetten ausgestattet. Dafür braucht Ihr also keine Schlafunterlage mitzubringen. Oft bieten unsere Teamer aber eine gemeinsame Outdoorübernachtung an, welche bei sternenklarem Himmel ein ganz besonderes Erlebnis ist. Dafür bitte eine eigene Schlafunterlage mitbringen, die Campbetten dürfen nicht aus den Elan-Zelten entfernt werden, da diese sonst keine ganze Saison durchhalten.
Schlafsack. Bitte einen normalen Schlafsack benutzen. Unsere Camps in der Provence liegen auf ca. 500 Höhenmetern und es kühlt sich abends ab, so dass man zwar angenehm in der Zeltkabine schlafen kann, aber nicht nur einen Hüttenschlafsack haben möchte. Auch in der Bretagne, auf Korsika oder in der Toskana sind normale Schlafsäcke empfohlen. Insbesondere wenn man plant mal eine Nacht am Strand zu schlafen oder gar eine Outdoorübernachtung geplant ist. Das ist auch der Grund, warum wir Euch auch im Bungalow/MobileHome einen normalen Schlafsack empfehlen.
Taschenlampe. Außer im Sardiniencamp haben unsere Zelte keinen Stromanschluss. Alle unsere Zelte sind aber mit einem Zeltlicht ausgestattet. Taschenlampen und/oder Stirnlampen haben sich in der Vergangenheit trotzdem bewährt und sind beim Camping ein wichtiges Utensil.
Warmer Pulli. Ein warmer Pulli ist beim Zelten niemals schlecht. Wenn Ihr den ganzen Tag unter der sehr warmen Mittelmeer-Sonne aktiv wart, empfindet Ihr die Nacht vielleicht kühler als gewohnt. Zudem kann vom Meer schon mal eine frische Brise wehen. In der Provence weht auch gern der Mistral, der von den Alpen herunterweht und die Temperatur merklich senkt.
Personalausweis oder Reisepass. Den müsst Ihr im Ausland immer bei Euch führen, er wird jedoch bei Reisen im Schengenraum gerne vergessen. Bitte beachtet, dass auch Kinder ihr eigenes Reisedokument benötigen. Einträge im Ausweis der Eltern wie sie vor 2012 üblich waren, gelten nicht mehr.
Europäische Krankenversicherungskarte, falls Ihr gesetzlich krankenversichert seid. Mit dieser Karte (auf der Rückseite Eurer Versicherungskarte) wird Euch im Ernstfall geholfen. Privatpatienten gehen in Vorleistung. In Frankreich gibt es einen zu bezahlenden Eigenanteil von 20% der Krankenhauskosten. Eigenanteile müssen vom Patienten selbst getragen werden. Bei vielen Ärzten, insbesondere Zahnärzten bekommt Ihr eine Rechnung, weil diese keine "Vertragsbehandler" der deutschen Krankenkassen sind. Diese Rechnungen könnt Ihr bei Eurer Krankenkasse einreichen. In der Regel werden von diesen Rechnungen aber lediglich 20-30% erstattet. Es kann daher sinnvoll sein, eine private Auslandskrankenversicherung abzuschließen. Eure eigene Krankenkasse wird Euch umfassend beraten. Alle Angaben an dieser Stelle sind ohne Gewähr und hängen auch von der jeweiligen Krankenkasse ab. Tipp: Die ADAC-Mitgliedschaft oder der Besitz von Kreditkarten kann schon ggf. eine Rücktransportversicherung beinhalten.
ADAC-Versicherungskarte oder Auslandsschutzbrief für PKW-Fahrer. Eine Panne oder gar ein Unfall ist immer möglich und es hilft, wenn man weiß, an wen man sich im Ernstfall wenden kann. Eine Mitgliedschaft in einem Automobilclub ist sicher teurer als ein Schutzbrief, was für Euch aber letztlich besser ist, müssen Ihr im Einzelfall entscheiden. Einer der wichtigsten Unterschiede ist sicherlich, dass eine Mitgliedschaft personenbezogen ist, also auch für Mietwagen gilt. Ein Schutzbrief ist in der Regel Fahrzeugbezogen. Natürlich hoffen wir, dass Ihr weder das eine noch das andere benötigt.
EC-Karte oder Kreditkarte. Mit beiden Karten bekommt Ihr in unseren Zielgebieten am Geldautomaten Bargeld. Was für Euch günstiger ist, hängt von der Bank ab. Falls Ihr ein Auto mieten wollt ist eine Kreditkarte zwingend erforderlich. Auch eine Hotelübernachtung läuft mit der Kreditkarte in der Regel einfacher.
Butterbrotdosen. Klingt ein bisschen spießig, ist aber wirklich hilfreich. Wir bieten in unseren Familiencamps ein reichliches Frühstücksbuffet, von dem Ihr Euch Essen für den Tag mitnehmen könnt. Viele Teenager im Wachstum brauchen alleine ganze Rollen von Frischhaltefolie in einem Urlaub auf. Deswegen haben sich die klassischen Butterbrotdosen in den letzten Jahren sehr bewährt, um die Baguettes und das Obst frisch zu halten.
Pro Person eine wiederbefüllbare Trinkflasche. Wir bieten Euch im Camp Wasser zum Kauf an, in der Regel in 1,5 Liter Flaschen. In unserem Camp auf Sardinien bekommt Ihr frisches Wasser aus einem Tank, das regelmäßig aufgefüllt wird. Davon füllt sich jedes Familienmitglied das Wasser für den Tag ab. Aber auch in den anderen Camps ist eine Trinkflasche sinnvoll. Auf Radtouren könnt Ihr diese z.B. an Brunnen wieder auffüllen.
Badesandalen. Für Strandtage oder Wassersport benötigt Ihr Badesandalen. Flip-Flops eignen sich natürlich auch, um einfach nur nicht auf den heißen Sand treten zu müssen, jedoch sind sie beim Wassersport ungeeignet, weil sie im Wasser vom Fuß gleiten. Falls das Kanu umkippt oder Ihr vom Surf/SUPbrett fallt, sind die Flip-Flops u.U. verloren. Sie bieten beim Sport dem Fuß auch keinen Halt. Je nach Gegebenheit kann man eventuell auch barfuß auf das Surfbrett oder das SUP-Brett steigen. In der Provence ist das wegen dem Kiesstrand nicht zu empfehlen.
Flip-Flops. Dennoch sind die Schuhe praktisch, wenn Ihr entspannt im Camp laufen oder zum Duschen gehen wollt.
Wasserschuhe. Für manche Sportarten sind echte Wasserschuhe wichtig. Auf Korsika zum Canyoning oder für die Gumpenwanderung und Jugendübernachtung sind diese wichtig. Auch auf dem Surfbrett in der Provence kann das sinnvoll sein. Dabei muss es sich nicht um echte Wasserschuhe handeln, hier tut es auch ein alter Turnschuh. Die Schuhe werden aber mit Sicherheit nass und gehen möglicherweise auch kaputt. Das neueste Modell eignet sich daher wohl nicht.
Kletterschuhe (ggf.). In den Camps in denen wir Klettern anbieten (Korsika und Slowenien) kann es sinnvoll sein, Kletterschuhe dabei zu haben. Falls Ihr den Sport noch niemals ausgeübt habt, braucht Ihr nichts zu kaufen. Wir gehen auch von Anfängern aus und erklären alles von der Pike an. Um dann maximalen Spaß zu haben, benötigt Ihr keine speziellen Schuhe. Habt Ihr aber schon Kletterschuhe, bringt diese gerne mit. Unser Team wählt immer Kletterstellen aus, an denen auch Fortgeschrittene an ihre Grenzen kommen und ab einer gewissen Schwierigkeit, sind diese Schuhe von Vorteil. Aus hygenischen, logistischen und geruchsintensiven Gründen verleihen wir keine Kletterschuhe mehr. In beiden Camps könnt Ihr aber Eurer Motivation freien Lauf lassen und direkt vor Ort Schuhe kaufen.
Radlerhose, eigener Fahrradhelm (ggf.). In all unseren Familiencamps werden Mountainbike-Touren angeboten. Wenn Ihr viel Fahrradfahren möchtet, kann eine Radlerhose angenehm sein. Aus verständlichen Gründen verleihen wir keine Radlerhosen. Fahrradhelme verleihen wir. Falls Ihr aber einen eigenen Helm habt und mit diesem lieber unterwegs seid, könnt Ihr gern Euren eigenen Helm mitbringen.
Rucksack. Einen Rucksack dabei zu haben, ist immer gut. Zum Beispiel um die Familienverpflegung bei einer Wander- oder Radtour verpacken zu können oder um den Schlafsack und die Isomatte zu einer Übernachtung unterzubringen. Ihr werdet den Rucksack wahrscheinlich täglich benutzen. Einen Tourenrucksack müsst Ihr nicht extra kaufen. Im Abenteuercamp übernachten wir mit Euch nach einer kleinen Wanderung. Schlafsack, Isomatte und Zahnbürste müssen hineinpassen. Es kann nicht schaden kleine Rucksäcke dabei zu haben, wenn mal nur Mittagssnack und Wasser mitgenommen werden muss.
Sonnenschutz. Sonnencreme (wasserfest) für die ganze Familie für zwei Wochen. Bitte bedenkt, dass eine Tube in den Rucksack der Kinder gehört, wenn Ihr Euren Nachwuchs zur Kinderbetreuung schickt. Eine Kopfbedeckung empfehlen wir dringend, da wir unter Umständen keinen Schatten finden, zum Beispiel während einer Kanutour. Wir empfehlen auch eine Sonnenbrille (mit UV-Schutz).
private Reiseapotheke. Was dort alles drin ist, hängt sehr stark von Euch ab und was sich in Eurer Familie bewährt hat. Im Zweifel fragt bitte Euren Hausarzt. Einige Tipps: Salbe gegen Insektenstiche und Sonnenbrand, Mittel gegen Kopfschmerzen, Ohrenschmerzen, Reisekrankheit. Ggf. Mittel gegen Allergien. Salbe bei Muskelbeschwerden oder Verstauchungen. Mittel gegen Durchfall, Erkältung und Halsschmerzen. In Slowenien eine Zeckenkarte.
Mückenschutz. In keiner unserer Destination herrschen schwedische Verhältnisse, aber die eine oder andere Mücke surrt dennoch durchs Camp - vor allem abends. Ein Mückenschutzmittel ist daher durchaus sinnvoll.
Festes Schuhwerk, auch für die Kleinen. Jeder, der an einer Wanderung teilnehmen will, benötigt festes Schuhwerk. Wir bieten in allen Camps echte Wanderungen an, für die Wanderschuhe am besten geeignet sind. Sie mögen am Anfang etwas schwer wirken, aber beim Gehen haben sie den Vorteil, das sie festen Halt geben und der Knöchel und die Wadenmuskulatur weniger stark arbeiten müssen. Am Ende des Tages sind sie weniger müde. Das Verletzungsrisiko ist zudem geringer. Darüber hinaus bietet die Sohle von Wanderschuhen mehr Halt auf den Steinen. Mit Wander-Flip-Flops, Wander-Outdoorsandalen oder auch Turnschuhen wird Euch unser Team sehr wahrscheinlich auf manche Wanderungen nicht mitnehmen.
Adapter für Strom. Wenn Ihr Strom direkt vom Campingplatz beziehen möchten, benötigt Ihr einen CEE-Stecker (3 polig, blau). Die Steckdosen im Camp sind immer für die "normalen deutschen Stecker". Wenn Ihr also nur Euer Smartphone, Laptop oder Eure Taschenlampe laden möchtet, benötigt Ihr keinen Adapter. Falls Ihr einen Rasierer oder einen Fön im Sanitärhaus nutzen möchtet, benötigt Ihr einen landestypischen Adapter.
Eigenes Spiel und Sportmaterial. Tischtennisschläger und Bälle haben wir im Camp zu verleihen. Wenn aber die familieninterne Rangliste überprüft werden soll, es also um etwas wichtiges geht, ist der eigenen Schläger vielleicht doch sinnvoll. Gleiches gilt für Badeutensilien, Strandspielzeug, Spiele und vieles mehr. Wenn Ihr gern viel Zeit am Strand verbringt, kann eine Kühltasche sinnvoll sein, genau wie eine Strandmuschel.
Ein Urlaub ist eine Auszeit vom Alltag und soll möglichst stressfrei sein. Wir glauben, dass dazu die Campumgebung entscheidend beiträgt. Daher freuen wir uns, wenn elektronische Spielgeräte auch Urlaub machen - zu Hause.

W-Lan ist bei den Rezeptionen vorhanden, zumeist allerdings kostenpflichtig. Hier findet Ihr zudem auch keinen "Großstadt-Standard". Vor, während oder nach einem Gewitter fällt das W-Lan gerne mal einige Tage aus.

Ihr werdet mit uns im Familliencamp einen tollen, abwechslungsreichen und entspannten Urlaub erleben. Wir freuen uns auf Euch und wünschen Euch eine angenehme Zeit der Vorfreude.
 

Was ist das Besondere an unseren Familiencamps?

Wenn Ihr Euch noch gar nichts unter Familiencamps vorstellen könnt: Was sind Familiencamps?
Wie genau verbringe ich meinen Urlaub? Ein möglicher Tagesablauf im Familiencamp
Zuviel Auswahl? Übersicht über unsere Familiencamps
Wie wohne ich im Familiencamp? Unterkunfts-Kategorien
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